Stadtpolizei informiert über Tätigkeit im abgelaufenen Jahr
Die Daten machen es deutlich: Die Stadtpolizei ist immer für die Bürgerinnen und Bürger da und das in den verschiedensten Bereichen. Dabei geht es bei weitem nicht nur um Kontrollen und Strafen. Als ihre Hauptaufgabe sieht es die Stadtpolizei an, für die Sicherheit aller zu sorgen und Präventionsarbeit zu leisten.
So gab es 2015 insgesamt 550 Stunden Verkehrserziehung an den Grund- und Mittelschulen, dazu die Teilnahme an der Veranstaltung "Wir Kinder radeln", wo die Stadtpolizei an vier Tagen 330 Stunden präsent ist und den Umgang mit dem Rad lehrt.
Auf den Schulstraßen hat die Stadtpolizei 395 Dienste abgeleistet, 64 Mal konnte sie Menschen mit Schwierigkeiten helfen und 593 Mal wurden verloren gegangene Dokumente und Gegenstände zurückgegeben. In 8 Fällen konnten vermisste Personen wieder gefunden werden. 109 Mal wurden sanitäre Maßnahmen getroffen.
Im letzten Jahr wurden 95 Räumungen von widerrechtlichen Ansiedlungen durchgeführt, 31 Mal wurden Autos, die als Schlafplatz dienten kontrolliert und 227 ausländischen Personen wurden identifiziert. In Stadtparks wurden 1256 Kontrollen durchgeführt. Im Auftrag des Betriebs für Sozialdienste BSB hat die Stadtpolizei 102 Hausbesuche abgestattet.
41 Strafen wurden im Rahmen von 900 Kontrollen in Gastlokalen verhängt. 2100 Inspektionen in Handelsbetrieben haben zu 40 Vermerken geführt und 16 Mal wurde illegale Ware beschlagnahmt.
Wenn es um das Fahrrad geht, legt sie Stadtpolizei großen Wert auf die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen und das führt auch zu Strafmandaten. Im letzten Jahr wurden Radler insgesamt 1260 Unregelmäßigkeiten bestraft, darunter 319 wegen Fahrens ohne Licht, 389 wegen Fahrens auf dem Gehsteig, 416 wegen Fahrens gegen die Einbahn, 17 wegen Telefonierens, 7 wegen Trunkenheit.
Im Bereich Verkehrssicherheit wurden 94
Führerscheine entzogen, 72 Mal wurden Strafen wegen
Trunkenheit am Steuer verhängt, 845 Mal war der
Führerschein nicht in Ordnung, 756 fehlten Dokumente.
Im Autoverkehr ging es 1513 um Handy-Nutzung am
Steuer, 1397 waren die Gurte nicht angelegt, 1470 Mal wurden
Geschwindigkeitsgrenzen überschritten, 274 Mal ging es um
gefährliche Geschwindigkeit, 149 Mal um nicht gegebene
Vorfahrt, 309 Mal fehlte die Versicherung, 729 Mal die
Revision.
Insgesamt hat es in allen Bereichen zusammen 80.620 Sanktionen gegeben, 22.725 davon sind durch die neuen Kamerakontrollen in der verkehrbeschränkten zone entstanden. Zur Gesamtsumme werden auch die Strafen auf den Zahlparkplätzen gezählt, die von den Hilfskräften der SEAB ausgestellt werden, immerhin 18.017.
Es wurden zwei Verhaftungen durchgeführt, 85 Anzeigen gemacht und über 500 Verhöre und Befragungen sowie Zustellungen durchgeführt.
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