Aufwertung des Samstagmarktes am Siegesplatz: Gestern fand eine weitere Arbeitsgruppensitzung statt (24.10.2017).
Am gestrigen Dienstag, 24. Oktober, hat sich die
Arbeitsgruppe, die aus Gemeindeverwaltern und Technikern
und Vertretern der Interessensgruppen besteht, getroffen und
über die weiteren Schritte für die Aufwertung des
Standortes und um die Verlegung einiger Marktstände rund um
den Siegesplatz getroffen.
Bei der gestrigen Sitzung konnten bereits die ersten
Ergebnisse einer Befragung der Kunden und Standbetreiber
vom Beratungsunternehmen Egger & Partner aus Linz, vorgestellt
werden. Die Arbeitsgruppe erinnert, dass dies nun der erste Schritt
der Stadtverwaltung ist, ein nachhaltiges Stadtmarketingkonzept im
Interesse der Beteiligten auszuarbeiten. Aus dem ersten Grobschnitt
der Ausarbeitung der Daten geht hervor, dass der Samstagmarkt
gefällt und von den Marktbesuchern gerne angenommen wird, aber
dass durchwegs Verbesserungspotentiale vorhanden sind und dass der
Bekanntheitsgrad innerhalb der bereits bewährten Zielgruppe
(BoznerInnen, Gäste und BewohnerInnen der Anrainergemeinden)
deutlich verbessert werden kann.
Aus diesen Ergebnissen geht hervor, dass die Zusammenarbeit
für die Stärkung des Images und die Umsetzung gemeinsamer
Werbe- und Marketingaufgaben sinnvoll ist. Auf dieser Ebene ist
sich die Arbeitsgruppe einig und kann auf die Zusammenarbeit mit
den teilnehmenden Branchenvertretern und Unternehmen zählen.
Unter diesen Voraussetzungen unterstützt die Gemeinde diesen
Entwicklungsprozess, der von allen Partnern mitgetragen wird.
Weiters wurde in der Arbeitsgruppe das heikle Thema
behandelt, das während der
zweijährigen Bauphase der sechsstöckigen
Tiefgarage, die Verlegung von 140 der 302
Marktstände vorsieht. Der erste
Lösungsvorschlag der Gemeindeverwaltung sieht vor, dass ein
Teil der Marktstände vom Siegesplatz in die
Freiheitsstraße und auf den Mazziniplatz verlegt werden.
Dabei soll mit hoher Priorität die Sicherheit, die
Erreichbarkeit und die mühelose Umleitung des Verkehrs
berücksichtigt werden. Der Plan für die Verlegung soll
dann unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und
Anregungen der betroffenen Standbetreiber verfeinert und für
die Dauer der Bauarbeiten festgelegt werden.
Es ist allen Beteiligten bewusst, dass während der Bauphase,
die bereits im Jahr 2019 beginnen soll, mit Einschränkungen zu
rechnen ist. Aber die Beteiligten sind auch überzeugt, dass
nach der Fertigstellung des Parkhauses neue Potentiale frei werden
und dies für die Anrainer, Standbetreiber und für die
Samstagmarktbesucher eine Aufwertung darstellt.
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