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Entwürfe des Wettbewerbes
Martina Lepore, Nova Milanese (Provinz Monza und Brianza)
Der Brief stellt die Erinnerung an die Personen in den
Konzentrationslagern dar, während der rote Tropfen Sinnbild
für die Tränen der unschuldigen Menschen in den
Konzentrationslagern ist.
Der Halbkreis des Briefes symbolisiert die Umarmung der in den KZ
gestorbenen Personen und den Wunsch, dass dies nie wieder
vorkommt.
Klasse 3 D
Rita Annoni, Nova Milanese (Provinz Monza und Brianza)
Der Brief stellt die Erinnerung an die Personen in den
Konzentrationslagern dar, während der rote Tropfen Sinnbild
für die Tränen der unschuldigen Menschen in den
Konzentrationslagern ist.
Der Halbkreis des Briefes symbolisiert die Umarmung der in den KZ
gestorbenen Personen und den Wunsch, dass dies nie wieder
vorkommt.
Klasse 3 A
Rita Tedesco, Nova Milanese (Provinz Monza und Brianza)
Auf dieser Zeichnung sind zwei Stacheldrähte und eine
Schere dargestellt. Die Stacheldrähte symbolisieren die
verweigerte Freiheit, die Unmöglichkeit, rauszukommen und frei
zu leben. Einer der zwei Drähte ist von der Schere
durchgeschnitten worden und steht für das Licht, die Freiheit
und das Schritt für Schritt neu erweckte Leben.
Der Alptraum, den alle Menschen in den Konzentrationslagern erlebt
haben, war schrecklich. Deshalb dürfen wir nicht vergessen und
jedes Ereignis, das uns auch nur im Weitesten wieder in eine
ähnliche Situation bringen könnte, entschieden
unterdrücken.
Klasse 3 A
Debora de Giorgi, Cucciago (Provinz Como)
Ich habe beschlossen, ein sich öffnendes Tor zu zeichnen -
jenes von Auschwitz - mit zwei Tauben, die für mich Freiheit,
Frieden und Reinheit symbolisieren. Dies alles führt dann zu
einem neuen Leben und neuer Glückseligkeit für alle
Personen, die große Leiden durchgemacht und unmenschliche
Folterungen überlebt haben. Menschen, die ihre Familie, Lieben
und Freunde verloren haben.
Klasse 3 D
Viviana Ronchetti, Cucciago (Provinz Como)
Ich habe beschlossen, eine Taube zu zeichnen, die nicht fliegen
kann, weil sie an einem Stacheldraht festgebunden ist. Die Taube
ist Symbol für die Juden und deren Unmöglichkeit, frei zu
sein. Den Stacheldraht habe ich gewählt, weil die
Konzentrationslager damit umzäunt waren. Außerdem habe
ich weiße und blaue Streifen für die Arbeitskleidung der
Juden und den Judenstern gezeichnet, den sie gezwungen waren zu
tragen.
Klasse 3 D
Sabrina Bellasi, Cucciago (Provinz Como)
Ich habe dieses Bild gezeichnet, weil meiner Meinung nach nur
mit der Zusammenarbeit und dem Zusammenhalt aller Länder die
Feindseligkeiten und Unstimmigkeiten überwunden werden
können. Die Hände stehen für die verschiedenen
Länder der Welt, die Taube symbolisiert den Frieden. Die drei
Hände auf der Fahne mit der Taube stellen die Zusammenarbeit
für den Frieden auf der Welt dar.
Klasse 3 E
Eleonora Veronese, Cucciago (Provinz Como)
Ich habe einen fliegenden Schmetterling gezeichnet, der
symbolisch für das jüdische Volk steht. Der Schmetterling
flieht vor einer schwarz-weißen Welt voller Traurigkeit und
Schmerz wie jene des Nationalsozialismus.
Ich habe mir dieses Bild ausgedacht, weil es für mich sehr
bedeutungsvoll ist und auf verschiedene Weise interpretiert werden
kann.
Klasse 3 E
Alessio Ridolino und Simone Giraudo, Borgo San Dalmazzo (Provinz Cuneo)
Auf dieser Zeichnung habe ich die Deportation in die
Konzentrationslager von Millionen von Menschen dargestellt, die
dort verhungert sind oder ohne Grund in den Gaskammern getötet
wurden. Der Davidstern blutet, weil er durch einen Dolch verletzt
wurde. Dieser Stern steht stellvertretend für alle
Menschenleben, die während der Deportation verletzt wurden und
die in den KZ gestorben sind. Zwei Bluttropfen fallen vom
Stacheldraht herab. Bei der Mauer handelt es sich um die Mauer
eines Konzentrationslagers mit dem Stacheldraht, der dazu dient,
die Flucht der Gefangenen zu verhindern. Aber außerhalb des
KZ sieht man die Amerikaner, die genau an diesem Tag viele
Menschenleben retten und den von den Nazis an den Juden
verübten Gräueltaten ein Ende setzen werden.
Klasse 3 D
Jacopo Giraudo, Borgo San Dalmazzo (Provinz Cuneo)
Diese Zeichnung, die ich für das Logo der "Städte der
Erinnerung" gemalt habe, soll die Abfahrt der Züge voller
Menschen darstellen, die ihrer Freiheit beraubt wurden.
Die Farben des Tores sollen die Hoffnung darstellen, die die
Deportierten in ihrem Herzen hatten. Eine Hoffnung, die
während des ganzen Zweiten Weltkrieges nie sterben wird.
Dieses Logo soll außerdem ausdrücken, wie die
"Städte der Erinnerung" 64 Jahre nach der Befreiung im Jahr
1945 weiterhin das Drama der Deportation in Erinnerung rufen.
Klasse 3 C
Anna Guerrini und Veronica Menradi, Borgo San Dalmazzo (Provinz Cuneo)
Ich habe dieses Bild gemalt, um die Erinnerung an den Tag des
Gedenkens wachzuhalten. Weil das Bild des KZ von Auschwitz und der
zerrissene, von Stacheldraht umgebene Davidstern mich an das
würdelose Leben der Juden in den KZ erinnern, die von der
harten Arbeit, den Misshandlungen und Qualen, den Demütigungen
erschöpft waren. Es wurde ihnen die Liebe ihrer Familie, ihre
eigene Identität und ihr Namen, der durch eine auf dem linken
Arm eintätowierte Nummer ersetzt wurde, weggenommen. Sie
wurden als Tiere und nicht als Menschen behandelt. Der Tag des
Gedenkens soll dazu dienen, die Erinnerung an diese Ausrottung
wachzuhalten und dafür zu sorgen, dass diese Gewalt
gegenüber anderen Menschen sich nie wieder wiederholt.
Klasse 3 C
Ilario Cavallera und Simone Argirò, Borgo San Dalmazzo (Provinz Cuneo)
Das Bild wurde auf weißem Hintergrund gemalt. Es stellt
einen Davidstern dar, der von einem Stacheldraht umgeben ist und
von einem Angelhaken "gefischt" wird.
Den Davidstern habe ich mit einem Stacheldraht umwickelt, um die
jüdische Gefangenschaft zu symbolisieren, die ihren
Höhepunkt mit der Deportation in die Konzentrationslager
erreicht hat. Die Farbe des Sterns ist nicht glänzend gelb,
sondern ockergelb, fast braun. Dies weil die Geschichte des
jüdischen Volkes vor vielen Jahren passiert ist. Deshalb soll
ein Angelhaken, der an einem Faden hängt, "eine weit
zurück liegende Erinnerung an die Oberfläche fischen"
(dieses Gefühl wollte ich vermitteln), damit diese nicht
verloren geht.
Klasse 3 D
Eleonora Ciatta e Giorgia Sironi, Ceriano Laghetto (Provinz Monza und Brianza)
Wir haben beschlossen, diese Zeichnung zu malen, um unsere
Gedanken über die Gleichheit der Menschen
auszudrücken.
Wir glauben, dass es keine Unterschiede zwischen den Menschen nur
wegen des Aussehens, des religiösen Glaubens, der Kultur oder
Nationalität geben soll.
Die Menschen sind alle gleich und jedem gilt derselbe Respekt. Das
Bild, das wir gezeichnet haben:
Wir haben viele Hände gezeichnet, die miteinander verbunden
sind, und sie mit verschiedenen Farben angemalt, um zu verstehen zu
geben, dass auch wenn man verschiedener Nationalität sind, man
trotzdem befreundet sein kann und mit Respekt und Liebe miteinander
umgehen kann.
Wir haben unser Bestes gegeben, dieses Bild zu malen, weil es uns
voller Bedeutung und wichtig für alle vorkommt. Hoffentlich
hattet auch ihr dieses Gefühl beim Anschauen.
Wir wollten uns für diese Initiative bedanken und hoffen, dass
euch unser Bild gefällt…
Vi ringraziamo per l'opportunità e speriamo che vi piaccia
…
Klasse 3 G
Federico Schiavottiello, Ceriano Laghetto (Provinz Monza und Brianza)
Der Zug war das Fahrzeug, mit welchem die Deportierten -
eingepfercht wie Tiere - in die Waggons gedrängt wurden. Hier
vollzogen sich menschliche Tragödien, viele von ihnen wussten,
dass dies ihre letzte Fahrt war.
Alle Träume und Hoffnungen lösten sich in diesem Zug auf,
der ihnen auch ihre letzte Würde nahm.
Die menschlichen Figuren lösen sich im Rauch des Zuges auf,
der auch jener der Konzentrationslager ist. Deren Ausdruck ist
leer; die letzten Tränen machen sie noch für kurze Zeit
zu Menschenwesen, während der Rest des Körpers sich in
eine ununterscheidbare Gleichförmigkeit verwandelt.
Männer, Frauen, Kinder, Alte - alle sind sie gleich, vereint
durch den Zug und durch den Rauch, der sie im Gedenken an eine
Geschichte verbindet, die wir nie vergessen dürfen.
Der Kreis ist durch einen Stacheldraht gekennzeichnet, der die
Grenze markiert zwischen ihrem Leben und der Freiheit in einer
Welt, die sie nur mehr von dünnen Spalten eines Zuges aus
sehen, der unaufhaltsam ihrem Schicksal entgegenfährt: die
Konzentrationslager, aus welchen "die meisten nicht
zurückkehren werden".
Klasse 3 E
Elisa Candusso und Elisa Giandinoto, Ceriano Laghetto (Provinz Monza und Brianza)
Auf der Zeichnung sind die armen Kinder zu sehen, die in den
Konzentrationslagern eingesperrt sind und denen die Freiheit und
Lebensfreude geraubt wurde!
Klasse 3 F
Davide D'Ospina und Metto Fumagalli, Ceriano Laghetto (Provinz Monza und Brianza)
Wir wollten im Vordergrund einen Zug und im Hintergrund ein
Konzentrationslager darstellen. Der Zug ist Sinnbild für den
Weg, der fast sicher in den Tod im Konzentrationslager
führt.
Der Himmel ist düster, es regnet, die Felder sind leer.
Wir wollten ein "trauriges" Bild zeichnen, damit sich die Leute an
diesen traurigen Tag erinnern.
Klasse 3 G
Marco Basilico, Ceriano Laghetto (Provinz Monza und Brianza)
Ich habe die Welt ausgesucht, weil sie das Symbol für den
Davidstern ist und auch sehr schön ist. Ich hoffe, bei diesem
Wettbewerb gut abzuschneiden. Das Symbol ist sehr schön,
sowohl das große als auch das kleine.
Klasse 3 G
Martina Ciravolo, Eleonora Pizzi, Micol Sala, Fabio Zandomeneghi, Ceriano Laghetto (Provinz Monza und Brianza)
Bei der Blume handelt es sich um ein "Vergissmeinnicht" mit in
der Mitte dem Symbol des Friedens.
Klasse 3 F
Giorgia Giacon, Sabrina Lorusso, Martina Panizzolo, Cristina
Sgnaolin,
Ceriano Laghetto (Provinz Monza und Brianza)
Die Hand, die die Taube fliegen lässt, stellt den Tag dar,
an dem die Russen und Amerikaner die Personen befreit haben, die in
den Konzentrationslagern gefangen waren. Der Regenbogen
symbolisiert die Freiheit.
Klasse 3 F
Elisa Bressan, Martina Apollonio, Giorgia Ruju,
Ceriano Laghetto (Provinz Monza und Brianza)
Mit diesem Bild möchten wir die Hoffnung darstellen, die es
auch noch in schwierigen Zeiten gibt wie jene der
Konzentrationslager, wo es keine Freude, keine Träume und
keine Würde des Menschen mehr gab.
Klasse 3 E
Gabriele Girardi, Pescantina (Provinz Verona)
Viele, in den Konzentrationslagern gefangene Personen hoffen, im
neuen Licht zur Freiheit zu gelangen.
Klasse 3 A
Paolo Allari, Pescantina (Provinz Verona)
Dieses Logo für die Städte der Erinnerung stellt die
Deportation von Juden in die Konzentrationslager dar. Der Zug steht
für die Abreise der Verurteilten, die gezwungen waren, in den
Zug zu steigen. Sie wurden weit weg von ihrem Zuhause und ihrer
Familie gebracht und ihrer Rechte beraubt.
Die italienische Fahne hingegen ist das Symbol unseres Landes,
für welches sich viele Personen aufgeopfert haben, um das
Vaterland zu verteidigen. Der Stacheldraht schließlich stellt
die Gefangenschaft in den Ghettos und in den Konzentrationslagern
dar, wo die Deportierten in erbärmlichen Bedingungen leben
mussten.
Klasse 3 D
Francesca Hinegk, Pescantina (Provinz Verona)
Von den vom Stacheldraht gepeinigten Händen entströmt
das Licht als Träger der Hoffnung auf Frieden und
Freiheit.
Klasse 3 A
Nicolò Brentegani, Pescantina (Provinz Verona)
Meine Zeichnung stellt einen Jungen dar, der mit dem Zug in ein
Konzentrationslager deportiert wurde. Er hat abgemagerte
Hände, weil er nichts zum Essen und Trinken hat.
Klasse 3 D
Martina Lorusso, Pescantina (Provinz Verona)
Dieses Logo stellt den Zug der Deportierten dar… weiter
unten sind sie im Stacheldraht eingeklemmt… dies soll ihre
Gefangenschaft symbolisieren; der Stacheldraht hat die Farben der
italienischen Fahne und soll an die Deportation in Italien
erinnern.
Klasse 3 D
Eleonora Malavasi, Pescantina (Provinz Verona)
Mein Logo stellt einen großen Regenbogen dar, der von
einem Stacheldraht umringt ist, im Hintergrund fährt ein Zug
auf den Gleisen. Die Zeichnung habe ich mit dunklen Farben gemalt,
außer dem Regenbogen, der als einziger auf dem Bild Licht
ausstrahlt. Der Zug steht für den Moment, in dem die Juden in
die NS-Lager deportiert wurden, der Stacheldraht symbolisiert die
Gefangenschaft der Juden, während der Regenbogen ein Symbol
für die Freiheit, Hoffnung und den Geisteskampf ist, wieder in
die Freiheit zu gelangen. Diese Zeichnung soll bedeuten, dass man
nie aufgeben darf, dass man an das, was man tut, fest glauben muss.
Denn nach der Dunkelheit kommt das Licht, nach dem Gewitter immer
die Sonne und nach der Nacht der Tag. Man muss nur den Glauben
haben…
Klasse 3 D
Roberta Vicentini, Pescantina (Provinz Verona)
Auf meiner Zeichnung, die die Deportation in Italien darstellen
soll, sind Kinder abgebildet, die auf Zuggleisen spielen.
Die Kinder habe ich stilisiert und mit schwarzer Farbe gezeichnet,
während sie mit einem Ball spielen, der die Farben der
italienischen Fahne hat. Dies soll an den Ort erinnern, wo die
Deportation stattgefunden hat. Sie spielen auf den Gleisen, weil
dies ein Ort ist, der sie an die deportierten Verwandten erinnert,
und sie hoffen, dass der Zug die deportierten Menschen wieder
zurückbringt.
Rundherum ist es leer, es gibt nur die Kinder.
Klasse 3 D