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Geschichte des Schulmuseums Bozen

Veröffentlichungsdatum: Montag, 28. August 2023

Bild: Scuola elementare Grundschule Dante Alighieri altorilievo Relief

Lesende Kinder, Relief, Grundschule “Dante Alighieri”, Bozen

Im Jahre 1987 sprach sich der Gemeinderat der Stadt Bozen für die Einrichtung eines Schulmuseums in Bozen nach dem Beispiel anderer Schulmuseen im mitteleuropäischen Raum aus. Die Schuldirektorinnen und Stadträtinnen Rosetta Infelise-Fronza und Ingeborg Bauer-Polo wurden mit der Erstellung des Projekts beauftragt.
In den Jahren 1990-1992 wurden eine Durchführbarkeitsstudie ausgearbeitet und Kontakte zu anderen Schulmuseen geknüpft; eine Bestandsaufnahme des zur Verfügung stehenden Materials (Mobiliar, verschiedene Gegenstände, Unterrichtsmaterial, Fotos, Bücher, Schullehrbücher usw.) wurde vorgenommen, dieses dann im Folgenden gesammelt und katalogisiert.
Am ersten April 1993 gründete der Gemeinderat offiziell das Schulmuseum, er genehmigte dessen Statut, ernannte den Führungsausschuss und den technischen Ausschuss, dem die Vertreter des Schulbereichs, die an der Planungs- und Untersuchungsphase teilgenommen hatten, angehören.
Das Schulmuseum wurde am 12. Mai 1995 in der 1908 nach Plänen von Stadtbaumeister Gustav Nolte erbauten "Elisabethschule" – heute Dante Alighieri Schule – eröffnet.

Es handelt sich um das erste Schulmuseum Italiens und um das erste europäische Schulmuseum, das auch die Schulen von sprachlichen mit einbezieht. Im Iahr 2015 zog das Museum ins Lamplhaus bei Rentsch um.

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Letzte Änderung:Donnerstag, 31. August 2023