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Geschichte und Erinnerung: das NS-Lager in Bozen

Veröffentlichungsdatum: Donnerstag, 20. Juli 2023

Das Projekt „Geschichte und Erinnerung: das NS-Lager in Bozen“, wurde 1995 von der Abteilung Kultur der Stadt Bozen ins Leben erweckt. Zielsetzungen waren dabei dokumentarisch aber auch kommunikativ.

Einerseits also die kontinuierliche Sammlung direkter Quellen zur Dokumentation der Geschichte des NS-Lagers in Bozen, des Polizeilichen Durchgangslagers in der Reschenstraße, das von 1944 bis 1945 in Betrieb war. Zum anderen die Durchführung von Studien und öffentlichen Initiativen, die Anerkennung, der Schutz und die Aufwertung des ehemaligen Lagergeländes sowie die pädagogische Öffnung für Schulen und Gäste aus dem lokalen, nationalen und internationalen Raum.  

Gemeinsam mit der Stadt Nova Milanese wurde ein umfangreiches Projekt mit Videozeugnissen ehemaliger Deportierter durchgeführt, welches auf der Website www.lageredeportazione.org aufzusuchen ist.

Die zahlreichen und konstanten Schenkungen von Originaldokumenten in Papier und Stoff bilden ein wertvolles und einzigartiges Archiv der Geschichte des Bozner NS-Lagers, das Bürgern und Wissenschaftlern offen steht.

Die Schenkungen und gesammelten Materialien werden im Stadtarchiv Bozen aufbewahrt, das für Auskünfte zur Verfügung steht.

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Zum ausführlichen Abschnitt:

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Letzte Änderung:Donnerstag, 07. Dezember 2023