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Der Architekt Wilhelm Kürschner
Wilhelm Kürschner (18691914)
Kürschner war von 1901 an Bozens Stadtbaumeister und hat
als solcher zahlreiche Stadtviertel in Bozen neu gestaltet, zum
Beispiel die Sparkassenstraße samt Sparkasse und Stadtmuseum,
die heutige Leonardo-Da-Vinci-Straße samt der
Aufschaiter-Schule, ebenso die heutige Goethe-Schule. Acht Jahre
lang übte Kürschner das Amt des Stadtbaumeisters aus, das
ihm 1901 von Bürgermeister Julius Perathoner anvertraut worden
war. Kürschner hatte einen ersten Entwuf für das neue
Rathaus am Rathausplatz vorgelegt. Dieser wurde dann den
Bedürfnissen der Politik angepasst.
Kürschner arbeitete in Bozen sowohl als freischaffender wie
als städtisches Architekt. Auf ihn sind zahlreiche
Gebäude von besonderer Bedeutung
zurückzuführen.
Wilhelm Kürschner hat in Bozen die architektonische
Formensprache und die stadträumlichen Errungenschaften des
europäischen Bürgertums des 19. Jahrhunderts nachhaltig
etabliert.
Seinem wichtigen Beitrag zur Modernisierung des
städtebaulichen Gefüges der Stadt ist ein zentraler
Abschnitt in der
Monographie über das Bozner Rathaus gewidmet.
Nach seinen Plänen wurden
das Stadtmuseum, gemeinsam mit Arch. Delug
(1902-1904)
die Notkaserne (1904)
die Mädchenschule (heutige
Johann-von-Goethe-Schule) (1908)
die Knabenschule (heutige
Josef-von-Aufschnaiter-Schule), (1904)
das Sparkassengebäude (1904)
das Stabs- und Kanzleigebäude in der Leonardo da Vinci
Straße
der sogenannte Kolonnadenhof in der Leonardo da
Vinci Straße (1907)
die Villa Kürschner (1911)
errichtet.
- Der Architekt Wilhelm Kürschner
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- Der Künstler Gottfried Hofer