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Wärmedämmung von Gebäuden
Die größten Energieeinsparungen werden durch die Dämmung der Gebäudefassade und des Daches erzielt.
Eine 10 cm dicke Dämmung reicht aus, um den Wärmebedarf um bis zu 50% zu senken und entsprechend weniger Schadstoffe auszustoßen.
Bei Neubauten ist die Anbringung von Wärmedämmsystemen heute weitgehend Standard.
Die Fassadendämmung sorgt für ein ausgeglichenes und angenehmeres Raumklima und damit für mehr Wohnkomfort.
In nicht wärmegedämmten Gebäuden sinkt die Temperatur an der Innenseite der Außenmauern im Winter bis auf 13 °C ab, während im restlichen Raum eine Temperatur von 20°C herrscht. Wer sich also in der Nähe der Außenmauer aufhält, spürt gleichzeitig die Wärme und die Kälte spüren (thermisches Unbehagen). Ist die Gebäudefassade hingegen wärmegedämmt, herrscht an den Innenseiten der Außenmauern etwa dieselbe Temperatur wie im Raum selbst (thermische Behaglichkeit).
Die Gebäudefassaden sollten grundsätzlich von außen gedämmt werden.
Wo dies nicht möglich ist, kann auch eine Innendämmung sinnvoll sein. Allerdings müssen dafür ganz spezielle Dämmmaterialien verwendet werden, damit keine Feuchtigkeitsschäden entstehen.